Archiv für den Monat: Januar 2014

Sweet as Kiwis

Wir sind nun seit knapp 10 Tagen in Neuseeland und wir lieben es schon…
Weil wir keine Lust mehr hatten für ein Haufen Kohle Autos zu mieten oder Bus zu fahren, haben wir beschlossen uns mit Trampen 6 Wochen über beide Inseln zu bewegen.Das hat den großen Vorteil, dass wir viele Kiwis traffen welche bisher echte Insidertips geben konnten und uns zu tollen Plätzen führten.

Begonnen hat der Trip nach Neujahr (an dieser Stelle frohes Neues 2014) in Auckland bei dem ersten Testtramp hatten wir direkt den supernetten waschechten „Kiwi“ Marty erwischt, auf den wir später nocheinmal zu sprechen kommen.So hatten wir direkt am Anfang eine große Strecke bis zu der Stadt Whangarei hinter uns gebracht.Am nächsten Tag starteten wir von der kleinen Hafenstadt Tutukaka eine Tauchsafari zu den berühmten „Poor Knights“.Dieser Spot zählt zu den Top Ten von Jacques-Yves Cousteau bewerteten Tauchplätzen der Welt.

"Poor Knights" Tauchausflug  Eastcost Northisland

„Poor Knights“ Tauchausflug
Eastcost Northisland

Der Tauchgang führte durch eine circa 25 Meter lange Hölle mit tausenden von bunten Fischen und beeindruckenden Farben.
Am Abend dieses tollen Tages hatte Anna noch ein besonderes Erfolgserlebnis, da sie Ihren ersten Snapper am Pier der Hafeneinfahrt zu Tutukaka gefangen hatte.
DIe darauf folgenden Tage erkundeten wir weiter den Norden der Nordinsel zu Fuß und trampend bis zur Bay of Island , rüber zur Westcoast und untersuchten einige der Tipps, welche wir auf unserer Reise von Einheimischen bekommen hatten.

"Tane Mahuta"-the Lord of the Forest  mit 13,6m Stammumfang und seinen 2000 Jahren erinnert er uns an Avatar

„Tane Mahuta“-the Lord of the Forest
mit 13,6m Stammumfang und seinen 2000 Jahren
erinnert er uns an Avatar

Zwischen dem Trampen ein paar Kilometer  am Strand zu unserem Nachtlager

Zwischen dem Trampen ein paar Kilometer
am Strand zu unserem Nachtlager

 

geweckt von der Sonne nach einer Nacht unter freiem Himmel...

geweckt von der Sonne nach einer Nacht
unter freiem Himmel…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da unser nächstes Reiseziel Argentinien ist freuten wir uns sehr, dass wir von Luciano und Aldana, zwei aus Buenos Aires stammenden Neukiwis, nach Papakura mitgenommen wurden.

 

Wir erfuhren viel über Buenos Aires und den Blue Dollar, der uns später noch nützlich sein soll.

In Papakura angekommen, folgten wir dann schließlich der Einladung von Marty ihn zu besuchen und verbrachten 2 Nächte in seinem Garten.Wir hatten zusammen ein paar leckere Steinlagerbier und er nahm sich am nächsten Tag direkt für uns frei, um uns den Nationalpark Coromandel zu zeigen. Auf dem Rückweg stoppten wir in einer Bucht um uns bei Ebbe leckere Coromandel-Muscheln zu sammeln. Am Abend lieferten sich dann Marty und seine Freundin Lee ein Kochduell um das beste Muschelgericht.

Marty und Lee

Marty und Lee

 

Coromandelmuschel links Muschel, rechts Muschelkrebs beides schmeckt hervorragend

Coromandelmuschel links Muschel,
rechts Muschelkrebs beides schmeckt
hervorragend

 

 

 

 

 

 

wir sagen unentschieden 😉

Wir reisten weiter und besuchten die Waitomo Glowworm Höhlen und den Lake Taupo zum Forellenfischen, um im Anschluss in Taumaruri eine 5Tages Kajaktour auf dem Whanganui River zu starten. Hierbei trafen wir unsere nette Reisebegleitung Lukas aus Berlin. Wir prellten alle Campingplätze (welche wir eigentlich online buchen sollten) und Lukas prellte den Kajakverleihtypen, der super unfreundlich zu uns war, sogar um 200$ Kajakmiete.

Höhleneingang

Höhleneingang

 

 

Whanganui River Paddeldreamteam

Whanganui River Paddeldreamteam

Klaustrophobiepassage in der GlowwormcaveKlaustrophobiepassage in der Glowwormcave

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Petri Heil Du Aal

Petri Heil Du Aal

 Von dort aus ging es direkt nach Wellington zur Fähre, mit der wir um 9 Uhr am 18.01 von Nord zur Südinsel wechselten.

Die Kotzzombis und Terrorfliegen:

Auf der Fähre suchten wir uns im Salon ein nettes Plätzchen auf dem Boden, um ein gepflegtes Nickerchen zu machen. Nach ca. einer dreiviertelstunde wurden wir plötzlich durch heftiges Geschüttel und Gläsergeklirre aus der Salonbar unsanft wieder geweckt. Die riesige 10 Stöckige Fähre wurde in den massiven Wellentälern ganz schön umher geschüttelt.Um uns einen Überblick zu verschaffen schwankten wir Richtung Oberdeck(10) , um uns das Spektakel von oben anzuschauen. Auf dem Weg dorthin sahen wir das recht amüsante Resultat der riesigen Wellen: von geschätzten tausend Passagieren waren 500 Kreidebleich und mit Kotztüten bewaffnet, davon wiederum locker 150 direkt am kotzen. Bei einer Pinkelpause auf Deck 7 traff ich auf einen völlig entkräfteten Asiaten, der verzweifelt in seine zweite Tüte brüllte (leider war genau jetzt der Akku der Kamera leer). Nach einer Stunde war der ganze Spass auch wieder vorbei.

Als wir dann unseren Samstagabend Campingplatz antrampten, bemerkten wir,  dass wir beide fürchterlich juckende Beine und Fußknöchel hatten, mit lauter roten Pusteln. Bei unserer Kajaktour hatten wir uns wohl ein paar Sandfliegenstiche eingefangen aber jetzt 2 Tage später gingen die Stiche erst richtig ab. Glaubt uns Mosquitos sind nichts dagegen, denn nach einem Stich, fängt das Große hardcore jucken an und das locker eine Woche. Diese Sandterrormonsterbiester haben  uns auch leicht über 40 Stiche verpasst und da hat der Spass dann ein Loch.

Terror Sandflies

Terror Sandflies

Das wars erstmal aus Neuseeland zweite Teil der Insel folgt…

Eastcoast

So liebe Liebenden,

Neue Infos von unserem Reiseverlauf. Wir werden uns in diesem “ Abschlussbeitrag“ zu Australien wie gewünscht hauptsächlich auf Bilder beschränken.

Mitten im Daintree Jungel

Mitten im Daintree Jungel

 

 

 

Am 10.12.13 haben wir von Cairns aus ein Auto gemietet und den ältesten Regenwald der Erde besucht: Daintree rainforest

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Junges Salzwasserkrok live werden bis zu 7m, leben in Flüssen und im Meer

Junges Salzwasserkrok live
werden bis zu 7m, leben in Flüssen und im Meer

CrocodileCreek 2km vor der Meeresmündung

CrocodileCreek 2km vor der Meeresmündung

Nachtwanderung im australischen Jungel. Voller giftiger und gefährlicher Tiere

Nachtwanderung im australischen Jungel.
Voller giftiger und gefährlicher Tiere

 

Anschließend haben wir mit drei Franzosen ein Auto gemietet, um die Ostkueste runter bis nach Sydney zu fahren. Ich sag Euch, sowas machen wir nicht nochmal. Jeden Tag haben sie sich untereinander gestritten und staendig gab es gemecker – aber wir habens überlebt und trotzdem einiges gesehen.

Fraser Island Schiffswrack  Der Strand ist bei Ebbe mit 4x4 befahrbar

Fraser Island Schiffswrack
Der Strand ist bei Ebbe mit 4×4 befahrbar

reine Dingos auf Fraser Island auf dem Festland gibt ex keine echten Dingos mehr da viele mit Wildhunden vermischt sind

reine Dingos auf Fraser Island
auf dem Festland gibt ex keine echten Dingos mehr
da viele mit Wildhunden vermischt sind


Nimbin die Hippiestadt

Nimbin die Hippiestadt

alles ist Bunt in Nimbin

alles ist Bunt in Nimbin

Zum Ende des Trips sind wir dann in Sydney bei Dave untergekommen, einen alten Freund mit dem Anna vor 10Jahren in America zusammen gearbeitet hat

Anna und Dave

Anna und Dave

Dave hat ne Schlange  Timo fühlt sich sichtbar unwohl

Dave hat ne Schlange
Timo fühlt sich sichtbar unwohl

Fette Spinne in der Autotür

Fette Spinne in der Autotür