Aus dem Flieger raus und Willkommen in L.A.
Für Anna weniger aufregend als für mich, denn in ihrer verruchten Vergangenheit hatte sie die USA schon einmal unsicher gemacht.
Unser erstes Hostel zeigte uns gleich mal wo der Hammer hängt, 35 Dollar (= Euro, echt doofer Zeitpunkt) pro Person im 8 Bett Dorm.
Mein ganzes Leben hatte ich das Gefühl ich gehöre nach Hollywood đ dann muss man da halt auch mal hin.
Am Tag nach unserer Ankunft schauten wir uns dann „alles“ mal an: Venice und Santa Monica beach, den Broadway und Hollywood.
Da wir das erstemal Zeitlich eingeschränkt sind (der Weiterflug steht schon fest), mussten wir uns entscheiden wie wir die knappe Zeit am besten nutzen.
Bei der Frage heiraten in Las Vegas oder sightseeying in San Francisco, Â hatte San Francisco knapp gewonnen und somit die Ehre von uns besucht werden zu dürfen.
In einem Hostal freundeten wir uns mit Prya, einem reisenden Inder und Computerspezialisten an. Mit Ihm klapperten wir im Pressprogram „alle“ Sehenswürdigkeiten von San Fransisco ab und mieteten für die nächsten 3 Tage (60$) gemeinsam ein Auto, um den Yosimite National Park zu besuchen.
Prya hatte zuvor noch nicht gecampt, war aber mit uns in „erfahrener Gesellschaft“. Tagsüber wandern und Abends grillen-so kann man’s aushalten.
Denn National Park beschreibt man am besten mit Bildern:
Was mich angeht hat Amerika oder besser Californien, einen neuen Fan gewonnen. Anna ist stets Amerika-kritisch und ich muß zustimmen, dass ich an keinem Ort zuvor, Â so viele fertige Leute gesehen habe wie hier. Von der ein oder anderen Hauptstrasse abgebogen und es liegen die Fixer und Crackheads in den Strassen rum.
Nichts desto trotz ist es sehr schön und aufregend hier, und ich hoffe, dass ich nicht das letzte mal in den USA war, Â schließlich gibt es ja noch 49 andere Staaten!