Hallo Ihr da draussen!
Endlich haben wir etwas Zeit Euch einen neuen Bericht abzulegen đ
Wir beschraenken uns diesmal auf weniger Text, denn Ihr muesst wissen, dass wir uns eine Erkaeltung eingefangen haben und daher ganz viel Ruhe brauchen, um neue Kraft zu tanken.  đ
Ankunft in Buenos Aires am 13.02.14 – die Frisur steht, doch bei Anna sind dicke Fuesse angesagt. Es liegt wohl am Alter. Beweisfotos wurden leider keine gemacht. Timos Kommentar: „Wie Frodos Fuesse“. So begann also unser erster Tag in der riesigen Stadt.
In dem Viertel San Telmo in Buenos Aires hat der Tango seinen Ursprung. Auf einem Platz konnten wir beide beobachten, wie jung und alt voller Leidenschaft Ihre Koerper zur Musik bewegten. Wir dagegen haben uns daraufhin nicht dem Tanz, sondern dem Fleische hingegeben- denn von Blutwurst, Steak und Innereien mussten wir erstmal alles ausprobieren,
Argentinien ist echt riesig wie Ihr wisst und so reisen wir aktuell von einen in den naechsten Ort immer mit dem Bus, wobei wir schon mehr als eine Autopanne miterleben durften/ mussten đ
Timos neue Leidenschaft ist uebrigens jetzt das Reiten!
Auf unserer Fahrt Richtung Patagonien, sind uns immer wieder Gedenkstaetten, an denen manchmal mehr als 50 Wasserflaschen daneben lagen aufgefallen. Nach einer kleinen Recherche, haben wir den Grund dafuer erfahren und diese Geschichte muss ich Euch unbedingt erzaehlen:
Und zwar erzaehlt die Legende von Deolinda Correa, die in den 1840er Jahren waehrend des Buergerkrieges mit ihrem kleinen Saeugling durch die Wueste ging, um zu Ihrem kranken Mann zu gelangen. Als ihr jedoch die Vorraete und das Wasser ausgingen, starb sie. Nach mehreren Tagen fanden sie Vorbeiziehende Maultiertreiber und zur ihrer Ueberraschung sahen sie, dass das Baby an der Brust seiner toten Mutter saugte.
Zur Erinnerung an dieses Wunder findet man immer wieder an den Strassenraendern kleine Gedenkstaetten , neben denen zahlreiche Wasserflaschen stehen – die Ihren Durst stillen sollen.
Zum Gesamtreiseverlauf in Argentinien haben wir folgende Stops eingelegt: B.Aires – Mendoza – Bei der kleinen Stadt Malargue machten wir einen Ausflug in den Parque Provincial Payunia. Da wir noch kein Auto besitzen mussten wir eine Bustour buchen, die uns in die wunderschoene Vulkanlandschaft auf einem Hochplateau brachte.